Warum der Elektrolythaushalt während deiner Periode eine wichtige Rolle spielt

Warum der Elektrolythaushalt während deiner Periode eine wichtige Rolle spielt

Warum treten beim Zyklus Wassereinlagerungen auf?

Der Körper einer Frau unterliegt Schwankungen, die durch den Hormonhaushalt und die monatlichen Blutungen ausgelöst werden.
Dabei ist besonders zu Beginn der Periode das Östrogen und Progesteron niedrig, was dazu führen kann, dass der Körper Wasser zurückhält.
Dieses zurückgehaltene Wasser wird an das umliegende Gewebe abgegeben und so kann es zu schweren und geschwollenen Beinen, einem aufgeblähten Bauch oder geschwollenen Knöcheln kommen.

Dies ist nicht nur unangenehm, es kann auch gleichzeitig zu einer Dehydrierung des Körpers führen, da das Wasser eigentlich in den Blutgefäßen benötigt wird.
Dadurch kann es zu weiteren, teils sehr schmerzhaften Symptomen führen wie
  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Blähungen
  • Müdigkeit
  • allgemeines Unwohlsein

Gewichtszunahme vor und während der Periode


Vielleicht kennst Du auch das Phänomen, Dich vor Deiner Periode dicker zu fühlen und dass auch die Waage einige Pfunde mehr anzeigt, als Du normalerweise gewohnt bist?
Dies liegt unter anderem an den Wassereinlagerungen vor der Periode, doch können auch
  • Verstopfung
  • Heißhunger auf Süßes
  • zu viel Nahrung im Vorfeld der Periode

dazu führen, dass Dein Gewicht kurzzeitig nach oben geht.
Dies ist selten von Dauer, doch kann es unangenehm sein und Dich in Deinem Wohlbefinden beeinträchtigen.


Was kannst Du tun, um Wassereinlagerungen vor der Periode zu vermeiden?


Ist es möglich, diese Wassereinlagerungen und die anderen unangenehmen Begleiterscheinungen zu lindern oder gar nicht erst entstehen zu lassen?
Die gute Nachricht ist ja, es gibt einiges, dass Du schon im Vorfeld tun kannst, um vor und während der Periode Wassereinlagerungen und Dehydrierung zu vermeiden.


Hierzu gehört besonders die ausreichende Aufnahme von Flüssigkeit in Form von Wasser.
Die Empfehlung der Ärzte geht von 8 Gläsern Wasser aus, die über den Tag verteilt getrunken werden sollten.
Am besten, bevor die ersten Symptome entstehen und auch gerne schon einige Tage vor dem Zyklus.
So ist der Körper gut mit Flüssigkeit versorgt und während des Zyklus sind Wassereinlagerungen kaum mehr zu erwarten.

Solltest Du zu den Frauen gehören, die zusätzlich mit Kopfschmerzen oder Migräneattacken zu kämpfen hat, dann dürfen es auch gerne mehr als die empfohlenen 8 Gläser Wasser sein.
Dies ist ohnehin nur die Mindestmenge, die unbedingt eingehalten werden sollte.
Besonders wichtig ist es vor und während Deiner Periode auf Alkohol und möglichst auch auf Koffein zu verzichten, da diese die Symptome verstärken können und den Körper wiederum austrocknen.


Was hat es mit PMS auf sich?


All die oben genannten Symptome werden auch gerne als PMS, prämenstruelles Syndrom, zusammengefasst.
Es tritt meist zwischen ein bis zwei Wochen vor der Regelblutung auf und bringt neben den oben genannten Nebenwirkungen bei einigen Frauen noch
  • Depressionen und
  • Angstzustände
mit sich. Auch diese Symptome haben mit dem schwankenden Hormonspiegel zu tun, doch solltest Du dies unbedingt ernst nehmen und mit einem Arzt besprechen, wenn Du davon betroffen bist.

Doch auch hier kannst Du im Vorfeld vorbeugen und mit Deiner Lebensweise dazu beitragen, dass während Deiner Periode Wassereinlagerungen und andere Einschränkungen nicht oder nur gemindert auftreten.
Dazu gehört der Aufbau des Serotoninspiegels, der während der Blutungen stark absinken kann.
Mit regelmäßigem Sport und einer Ernährung, die besonders in den Tagen vor Deiner Periode viel Serotonin enthält, kannst Du einem massiven Abfall entgegenwirken und so die Beschwerden lindern.

Zu diesen Lebensmitteln zählen unter anderem
  • Hafer
  • Nüsse
  • Kichererbsen
  • Bananen
  • Ananas
  • Avocado
  • Kakao

So kannst Du viel dafür tun, dass Deine Tage angenehmer und weniger kräftezehrend verlaufen als bisher.

Die Gabe von Magnesium bei der Periode kann helfen


Doch Du kannst noch mehr tun, um Wassereinlagerungen vor und während Deiner Periode zu vermeiden.
So kann die Gabe von Magnesium Deinem Körper helfen und die Symptome und besonders mögliche Krämpfe im Unterleib zu lindern.
So hilft das Magnesium
  • Muskelkrämpfen in der Gebärmutter vorzubeugen
  • Heißhunger vorzubeugen
  • Kopfschmerzen zu lindern
  • Übelkeit zu vermeiden

Besonders die Krämpfe im Unterleib, die oft auftreten, sind durch die regelmäßige Gabe von Magnesium bei der Periode zu vermindern.
Das Mineral wirkt auf den Muskelapparat und dieser wird dadurch gestärkt und zieht sich während der Periode nicht so stark zusammen, wenn genug Magnesium im Körper vorhanden ist.


Die Pille raubt Deinem Körper Magnesium


Solltest Du regelmäßig mit der Pille verhüten, kann es sein, dass Dein Körper bereits einen Magnesiummangel aufweist.
Denn die Hormone, die über die Pille in Deinen Körper angegeben werden, senken den Magnesiumspiegel ab und so kann er hier schnell zu einem Mangel an diesem wichtigen Mineral kommen.
Daher solltest Du bei Deinem nächsten Arztbesuch einmal Deinen Magnesiumspiegel testen lassen und gegebenenfalls mit der Gabe beginnen.
Dabei solltest Du Dich jedoch auf die Dosierungsanweisung des Arztes verlassen und nicht einfach selbst supplementieren, denn ein zu viel an Magnesium tut Deinem Körper auch nicht gut.
Du wirst bemerken, dass Dein Körper mit weniger Symptomen und Schmerzen reagieren wird, wenn Dein Spiegel auf einem hohen Niveau liegt.

Generell auf einen gesunden und aktiven Lebensstil zu achten, wird Dir zusätzlich helfen, Deine Tage zu angenehm wie möglich zu erleben.
  • Bewegung und Sport
  • Gute Lebensmittel
  • ausreichend Wasser
  • wenig Koffein
  • genug Schlaf

tragen dazu bei, dass Du Deine Periode weniger schmerzhaft und anstrengend empfindest und dann sind auch Wassereinlagerungen bald kein Thema mehr.



Neben Deiner Gesundheit und Deinem Wohlbefinden sollte es jedoch auch wichtig sein, sich um Nachhaltigkeit und die Natur zu kümmern.
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Genutzte Quellen:
https://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/fitness/achtung-so-viel-wasser-solltest-du-waehrend-deiner-periode-trinken_id_10781830.html

https://www.fitforfun.de/news/gefahr-der-dehydration-darum-sollte-man-waehrend-seiner-periode-mehr-wasser-trinken-363183.html

https://www.weightwatchers.com/de/blog/abnehmen/gewichtszunahme-periode

https://www.magnesium-ratgeber.de/anwendungsgebiete/regelbeschwerden-menstruation-magnesium/